Wie kann E-Mobilität mit leichten Elektrofahrzeugen (LEVs) wie E-Bikes und Quads die zukünftige Verkehrssituation in kleinen und mittleren Städten erleichtern und verbessern? Mit dieser Frage haben sich die Städte Villach in Österreich, Turin und Venaria in Italien sowie Calvia in Spanien im Rahmen des Projekts STEVE beschäftigt.

Hintergrund und ziele

Das von der Europäischen Kommission finanzierte STEVE-Projekt – Smart-Tailored L-category Electric Vehicle Demonstration in heterogeneous urban use cases – hat zum Ziel, Strategien zur Implementierung von Elektromobilität als Service für Bürger zu finden und umzusetzen.

COYERO lieferte die Technologieplattform um diesen nutzerzentrierten Ansatz als wesentlichen Bestandteil des STEVE-Projekts zu realisieren. Während des gesamten Projekts wurden verschiedene Schritte zur Abstimmung durchgeführt, von der Spezifikation über die Entwicklung bis hin zur Bereitstellung der STEVE e-Mobility-Dienste gemäß den Erwartungen und Erfahrungen der Benutzer.

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Features und Vorteile

Die COYERO-Plattform stellte mobile Anwendungen für den Zugriff und die Nutzung der Dienste in Kombination mit Gamification-Konzepten bereit. Der Hauptaspekt ist die Integration in bestehende vertikale Anwendungen (Zwei- und Vierrad-EL-Vs-Mobilitätsdienstleister, Unterstützer, Touristenattraktionen) und diese benutzerfreundlich sowie anpassbar an verschiedene Länderverhalten und -vorschriften zu realisieren. Unterstützt durch eine Reihe von Gamification-Konzepten, die von der COYERO App unterstützt werden, zieht das E-Mobility-System auf einzigartige Weise urbane Nutzer (Pendler) und Gelegenheitsnutzer (Touristen) an.

Um die Feedbackschleife zu schließen, werden die Nutzer dazu ermutigt den E-Mobility-Dienstleistern aber auch den Kommunen Feedback zu geben. Obwohl es Unterschiede in Infrastruktur, Klima, Bevölkerung, aber auch Mentalität und Zielnutzerprofilen (%-Anteil Touristen im Vergleich zu Bürgern) gibt, zeigten die erhaltenen Ergebnisse durchweg positives Feedback von den Nutzern, die das angebotene eMaaS nutzen. Zentrale Themen bei allen eMaaS-Setups in den vier STEVE-Städten sind die Verfügbarkeit einer geeigneten Ladeinfrastruktur, der einfache und reibungslose digitale Zugang zu den angebotenen Diensten aber auch die Kosten, die durch den Betrieb entstehen (sowohl auf Nutzer- als auch auf Diensteanbieterseite). Die Gemeinden boten eine Reihe verschiedener Maßnahmen an um die Nutzung von eMaaS zu stimulieren, wenn sie die oben genannten Schwerpunktthemen berücksichtigten.

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